Dämmschichttrocknung
Die Dämmschichttrocknung kann nur bei schwimmenden Estrich (Dämmung zwischen Beton und Estrich) angewendet werden. Bei einem Wasserschaden kann sich das Wasser auf dem Beton in der Dämmschicht verteilen.
Die Dämmschichttrocknung wird im Unterdruckverfahren (Saugverfahren) durchgeführt. Dabei wird die feuchte Luft/Wasser mittels Seitenkanalverdichter und Wasserabscheider (oder Kombigerät wie z. B. Trotec Qube+) durch 50 mm Bohrungen im Estrich abgesaugt. Das Wasser wird im Wasserabscheider aufgefangen und durch einen Schlauch in den Abfluss abgepumpt. Die feuchte Luft wird gefiltert und in den Raum abgegeben und dort mit Hilfe von Trocknungsgeräten getrocknet.
Über die Randfugen, die aufgeschnitten werden, kann dann wieder trockene Luft nachströmen.
Durch die trockene Luft im Raum und die Luftzirkulation, geben die nassen Wände dann die Feuchtigkeit an die Luft ab, die wiederum durch die Entfeuchtungsgeräte getrocknet wird.
Durch die Trocknen Luft im Raum und die Luftzirkulation, geben die nassen Wände dann die Feuchtigkeit an die Luft ab, die wiederum durch die Entfeuchtungsgeräte getrocknet wird.
Bei Trocknungsmaßnahmen müssen Fenster und Türen geschlossen bleiben.
Die Trocknungszeit einer Dämmschichttrocknung liegt bei ca. 14-21 Tagen, vorausgesetzt, das die Geräte die ganze Zeit durchlaufen.
Es werden in regelmäßigen Abständen Feuchtigkeitsmessungen durchgeführt. Sobald die Werte im Trocknen Bereich sind, kann die Trocknungsmaßnahme beendet werden. (gegebenenfalls auch Teilbereich abgebaut werden).
In unseren Geräten sind Zähler montiert, womit wir den verbrauchten Strom genau ermitteln.